Die schlechten Nachrichten reißen ja nicht ab. Terror, besoffene Idioten an Karneval (oder Fasching), politische Intrigen und richtungslose Politik. Außerdem ist es definitiv zu warm, sind das Klimawandel Folgen oder haben wir immer wieder milde Winter gehabt und sind nur hypersensibel?
Das kann alles ganz schön schlechte Laune und sogar depressiv machen. Wie gut, dass Arbeit in der Natur, im Garten oder auf dem Balkon glücklich macht. Deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, die Strohballen zu besorgen.
Klimawandel Folgen: Ich fahre schon im Februar zum Bauer
Sicher geht das auch noch im März oder April, aber wir wollen ja nicht in Stress geraten. Einfach mal beim Bauer am Stadtrand anrufen und fragen, ob es Strohballen zum Abholen gibt. Dann den Kofferraum mit alten Zeitungen auslegen oder einen großen Sack rein packen und einfach hinfahren. Strohballen beim Bauern kosten nicht viel, im letzten Jahr waren es 4 €. Gute Erde ist da doch wesentlich teurer.
Erst lagern, demnächst vorbereiten
Vermutlich wird es ja doch noch einmal kalt, also stelle ich die Strohballen nun zunächst hinten in den Garten. Sie dürfen ruhig nass werden, aber nicht schimmeln. Meine Lösung: Die Strohballen kommen ins Gewächshaus, da stehen sie trocken und haben Luft. Außerdem wirken sie stabilisierend, so dass der nächste Sturm das Gewächshaus nicht umblasen kann. Man weiß ja nie, wie sich die Klimawandel Folgen noch so auswirken.
Planung als Beschäftigung
Solange ich noch nicht in der Erde, sprich in den Strohhalmen, buddeln kann, befasse ich mich mit meinen Pflanz-Plänen in diesem Jahr. Jedes Jahr teste ich neue Samensorten oder Pflänzchen und auch besonders geeignete Standorte für meine Strohballen. das ist ja so toll an der Sache, der Strohballen kann quasi überall hingestellt werden.