Letzte Woche habe ich vom örtlichen Bauern meine Strohballen geholt. Und vor ein paar Tagen habe ich die ersten Samen in mein Fensterbank Gewächshaus gepflanzt.
Heute strahlt die Sonne von einem blauen Himmel und bei angenehmen Temperaturen fallen die Vorbereitungen für das Pflanzen auf Stroh richtig leicht. Die neue Saison für Strohballen beginnt bald.
Zuerst habe ich Auberginen Samen ausgesät, die nennen sich Slim Juice uns sind jetzt Anfang Februar dran. Die ersten, kleinen Keime sind sichtbar, alles scheint gut zu funktionieren. Die Sonne scheint auf meiner Fensterbank und ich denke, in wenigen Tagen werden die Keime 1 cm wachsen.
Mit einem Pflanzenlicht überbrücke ich finstere Tage für die neue Saison für Strohballen
Leider scheint ja nicht immer die Sonne, deshalb erfreue ich meine Pflanzen manchmal mit zusätzlicher Beleuchtung.
Die Investition hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn die LED leuchten bringen einen kräftigen Wachstumsschub für meine kleinen Pflanzen. Schon im letzten Jahr habe ich mir dazu ein richtig gutes Pflanzenlicht gekauft, das natürlich auch in diesem Jahr wieder zum Einsatz kommt.
Strohballen warten auf ihren Einsatz
Weil es so schön warm ist, habe ich jetzt den ersten Strohballen aus seiner Plastikverpackung befreit und schon mal aufgestellt. Es ist mein klassischer Tomatenstandplatz.
Jetzt kann es ruhig etwas drauf regnen, damit sie sich ein wenig mit Wasser voll saugen. Im April beginne ich dann mit dem Einsetzen der kleinen Tomatenpflanzen.
Die Tomatenstangen haben den Strohballen durchstoßen und stecken unten fest in der Erde. So kann der diesmal quergelegte Ballen auch ein großes Gewicht gut aushalten.
Wird der Ertrag besser als gedacht, und das Gewicht somit auch schwerer, kann ich zusätzliche Befestigungen am Zaun anbringen. Drei Tomatenpflanzen sind meiner Ansicht nach das Maximum für einen Strohballen, denn sie werden doch recht groß.
Gut verpackt, damit das Stroh nicht ins Haus getragen wird
Vom letzten Jahr habe ich noch übergroße Plastiksäcke, in denen ich die Strohballen gut transportieren kann. Das hat den Vorteil, dass das Stroh nicht überall im ganzen Haus verteilt wird, sondern ohne Dreck zu machen, direkt auf dem Balkon und im Garten landen kann.
Wenn ich dann später auch noch Strohballen auf den Kies an der Hauswand aufstelle, lege ich einfach die Plastiksäcke darunter.
So kann sich das Wasser aus den Strohballen, falls es abfließen muss, in den Plastiksäcken sammeln.
Die Kieselsteine werden dann nicht dreckig. Außerdem kann ich im Herbst einfach wieder die Plastiksäcke nach oben rollen und so den abgeernteten Strohballen ganz einfach entsorgen.
Natürlich schmeiße ich die Plastiksäcke nicht weg, sondern benutze sie im nächsten Jahr wieder. So beruhige ich ein wenig mein schlechtes Gewissen überhaupt mit Plastik zu arbeiten.
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