Trotz miesen Wetters verbringe ich jeden Tag etwas Zeit im Garten, ich muss schließlich meine Strohballen Beete vorbereiten. Nach rund einer Woche werden meine gewässerten und gedüngten Strohballen langsam dunkler. Das Regenwasser, der Guano Dünger und die Temperaturen setzen dem Stroh so zu, dass sich nach und nach der richtige Untergrund für meine Pflanzen bildet. Das Stroh verlockt zum Spielen, aber für die Kinder ist es jetzt tabu.
Der Dünger wandert ins Innnere meiner Strohballen Beete
Durch das Gießen und die Zugabe von Dünger werden meine Strohballen sehr gut vorbereitet. Das Wasser trägt den Dünger weit ins Innere, so werde ich meine Strohballen Beete präparieren. Am Geruch bemerke ich noch keine Veränderung, aber das liegt sicher an den niedrigen Temperaturen. In der letzten Woche hatten wir kaum mehr als 5 Grad, der Frühling lässt auf sich warten. Sobald es etwas wärmer wird, sollte sich das ändern. Drei Strohballen habe ich aufgestellt, zwei weitere warten noch auf wärmere Temperaturen.
Erste Keime gedeihen schon prächtig
Erst wenn es wärmer wird, können die ersten Keimlinge auf die Strohballen gesetzt werden. Ich denke, sobald die Strohballen Beete genügend Nähstoffe aufgenommen haben, sind auch die kleinen Pflanzen soweit. Derzeit wachsen kleine Tomaten und Hokaido Kürbisse in kleinen Torftöpfen auf der Fensterbank. Sie strecken sich der Sonne entgegen und werden täglich mit Wasser besprüht. Erste Schädlinge haben sich schon auf den Pflnazen breit gemacht, es wimmelte in den Töpfen. Doch eine Wäsche hat dem ein Ende gesetzt.
Schädlinge einfach abgeduscht
Um meine kleinen Setzlinge nicht zu gefährden, habe ich alle Keime vorsichtig aus der Erde gezogen und mit lauwarmen Wasser abgebraust. Dann habe ich sie in neue Erde und auch in neue Torftöpfe gesetzt. Vermutlich stammen die wimmelnden Schädlinge von einer Stroh-Eule, die als Dekoration im Blumentopf stand. Diese Stroh-Eule sieht zwar süß aus, hat es aber im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Doch die Gefahr scheint gebannt.