Jetzt ist es soweit. Der April zeigt sich von seiner besten Seite. Heute regnet es, es hagelt und schneit. Zwischendurch scheint natürlich auch die Sonne. In der Nacht soll es richtig kalt werden, meine armen Pflanzen! Natürlich lege ich zum Schutz ein Vlies auf Strohballen. So sind meine kleinen Pflanzen vor Kälte und Hagel geschützt.
So hält das Vlies auf Strohballen
Damit der Wind das Vlies auf Strohballen nicht wegfegt, fixierte ich es mit ein paar Stöcken. Zunächst hat es sich dabei so dicht auf meine Pflanzen gelegt, dass diese zerdrückt werden. Deswegen habe ich in großen Abständen Stöcke in das Stroh gesteckt, die das Vlies hochhalten. So haben meine kleinen und großen Pflanzen genügend Platz, sich auch unter ihrer Decke zu entfalten.
Ein guter Schutz bei April Wetter
Was hat ein Vlies auf Strohballen für einen Sinn? Der luftdurchlässige, dünne Stoff hält den Hagel und die Kälte ab. Sonne und Wind können jedoch hindurch. So bekommen die Pflanzen auf den gut gedüngten und gewässerten Strohballen genau das, was sie brauchen. Licht, Sonne und Wind, aber keine eisige Kälte oder Hagelschäden.
Vlies kann mehrfach verwendet werden
Wenn das Wetter wieder besser ist, können Sie das Vlies mit einem Handgriff entfernen. Ist es trocken, darf es beim nächsten Kälteinbruch gerne wieder verwendet werden. So können Sie schon im März oder April Ihre Strohballen bepflanzen ohne Angst vor dem Erfrieren Ihrer Setzlinge.
Vlies ist nicht teuer
Vlies erhalten Sie im Gartenfachhandel und natürlich auch im Internet, zu günstigen Preisen. Es gibt verschiedene Sorten, aber alle erfüllen ihren Zweck. Die Stöcke zum Hochhalten des Schutzes können Sie leicht selber herstellen. Brechen Sie einfach ein paar dünne Äste im Garten ab und stecken Sie diese in das Stroh. In den Alpen finden die Stücke gut erhalten, sodass das Vlies auch bei Wind fixiert ist.